Foto: Drinks & Coctails on the beach / Quelle: cocktails.lovetoknow.com
Essen & Trinken auf Hawaii
Pacific Cuisine und Exotik:
Die Vielfalt und die Frische der Zutaten sind die grössten Vorzüge der
Küche Hawaiis. Von der Farm oder dem Hafen ist der Weg in die Restaurants denkbar kurz, und im
ausgeglichenen tropischen Klima gedeiht schlechthin alles - und fast zu jeder Jahreszeit.
Die
Ranches von Big Island liefern saftige Steaks, seine Plantagen
hervorragenden Kaffee. Von dem Farmen im
Hochland Mauis kommen herrlich milde Zwiebeln und von
Molokai köstliche Melonen.
Tropische Früchte, wie etwa Ananas, Papayen, Guaven, Mangos, Bananen oder Litschis, werden auf allen Inseln angebaut.
Und sie schmecken viel aromatischer als jene, die nach einer gekühlten Reise um die halbe Welt in unseren Supermärkten zu haben sind.

Foto: Kalua Pig Vorbereitung
Quelle: howdyfromcowtown.com
Eine moderne hawaiische Nationalküche hat sich jedoch nie entwickeln können. Zu unterschiedlich waren die
Einwanderer gruppen, die von Asien, Europa und Amerika hierherkamen. So entstand ein buntes Mosaik multikultureller Tafelfreuden. In
Honolulu und auch in etlichen kleineren Orten können Sie exzellent chinesisch, japanisch,
thailändisch oder koreanisch essen.
Auch amerikanische Steakhäuser und Hamburgerlädensind selbstverständlich. Und auf italienische, französische oder sogar
deutsche Küche brauchen Sie ebenfalls nicht zu verzichten.
Kulinarischer Trend auf den Inseln ist die Pacific Rim Cuisine - eine gelungene Verschmelzung französischer Küche mit Gewürzen aus dem Fernen Osten und tropischen Zutaten. Die gegenseitige Bereicherung der Cuisine von Ost und West hat mittlerweile sogar die Schnellrestaurants beeinflusst. Neben Hamburgern und japanischer Teriyakisauce gibt es Saiminnudeln auch beim allgegenwärtigen McDonald's.
Erklärungsbedürftig sind für Erstbesucher die Fischgerichte der Restaurants. Häufig werden nämlich auf der Speisekarte die Fische unter ihren hawaiischen Namen geführt,
und auch die amerikanische Schreibweise ist manchmal irreführend. Der beliebteste Fisch Hawaiis, der mahimahi, wird zum Beispiel im Amerikanischen
dolphin genannt.
Doch damit ist nicht etwa das intelligente Meeressäugetier gemeint, sondern eine wohlschmeckende Goldmakrele, häufig in Macadamianüsse gebettet.
Authentisch hawaiische Speisen werden Sie am bestens bei einem "luau", dem traditionellen Festessen der
Hawaiianer, kennenlernen. Entweder bei einem Hotel-Luau, das für Touristen ausgerichtet wird,
und bei dem die Speisen häufig westlichem Geschmack angepasst werden, oder privat in einer hawaiischen Familie.
Das Hauptgericht eines "luau" ist immer "kalua pig", Schwein im Erdofen gebacken.
Für den Ofen werden in einer Grube Lavasteine im Feuer zum Glühen gebracht,
dann wird das ganze Schwein mit feuchten Bananen und Ti-Blättern umwickelt und in der abgedeckten Grube gedünstet.
Der Garzeit dauert 4 bis 8 Stunden!
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Foto: Tropical Cocktails
Quelle: blisstree.com
Drinks & Coctails:
Das flüssige Südseeerlebnis beginnt meist an der Hotelbar, am Swimmingpool oder unter Palmen am Strand. Zur Happy Hour - zwei Drinks zum Preis von einem - zwischen 17 und 19 Uhr können Sie die berühmten tropischen Drinks günstig testen. Der Mai Tai wird aus Limonensaft, Rum, Orange, Curacao und Zuckersirup gemixt. Der Blue Hawaiian Cocktail besteht aus Rum, blauem Curacao und Ananassaft und die Pina Colada aus Rum, Kokosmilch und Ananasstückchen.
Zum Abwechslung sind sehr empfehlenswert die antialkoholischen Fruchtdrinks - schmecken einfach sehr lecker.
Zum Abendessen ist Wein zu empfehlen, denn es sind meist ganz vorzügliche
kalifornische Weine, die in den besseren Restaurants Hawaiis auf den Tisch kommen.
Und natürlich, es gibt doch Bier auf Hawaii! ;-) - Dünnes amerikanisches und viele Sorten importierter Biere.

Foto: Kalua Pig Vorbereitung
Quelle: howdyfromcowtown.com
Kulinaria & Co.:
Preiswerte Mitbringsel liefert die Natur Hawaiis. Marmelade aus Guaven oder Passionsfrüchten, rötliches Meeresalz von Kauai,
aromatischen Kona-Kafee von
Big Island (er wird nur auf Hawaii kultiviert und produziert) und Macadaminanüsse, die auch mit Schokoladenüberzug
verkauft werden.
Ein Tipp für die Rückreise: An den Flughäfen bekommen Sie fertig in
Flug- und zolltaugliche Schachteln verpackt frische Ananas und Papayas. Zwei bis drei Tage Flugreise überstehen
die Früchte gut und sie sind ein leckeres Mitbringsel. Auch die günstigen und originellen hawaiischen Ti-Pflanzen bekommen Sie als kleine Aststückchen fertig
für den Export. Sie sind gut im Fluggepäck zu verstauen und spriessen später auf der heimischen Fensterbakn zu einem üppigen Blätterbüschel heran.
Nicht einführen dürfen Sie dagegen Korallen (auch Schmuck) und viele Muschelarten - sie fallen unter das Washingtoner Artenschutzabkommen.
....
Quelle: hawaii-tourismus.com
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